Es braucht immer seine Zeit, bis wir den Verlust eines nahestehenden Menschen verkraftet haben und im Bewusstsein der schönen Erinnerungen unseren Blick wieder nach vorn richten können. In dieser Phase der Trauer sollten wir nicht allein sein, sondern stets Freunde und Verwandte um uns haben, mit denen wir frei über unsere Gefühle sprechen können. Auf diese Weise finden wir wichtigen Halt und Trost für den weiteren Weg.

Manchmal ist es zusätzlich sinnvoll, sich an verständnisvolle Menschen zu wenden, die sich mit einer solchen Situation auskennen und Rat geben können, wie wir in unserer Verlorenheit im Schmerz wieder zu uns selbst finden. Das kann in Selbsthilfegruppen im Austausch mit anderen Betroffenen geschehen oder im Zuge einer professionellen Trauerbegleitung.

Hilfe zur Selbsthilfe gibt es außerdem in der Trauerliteratur. Die folgenden Werke können wir Ihnen dabei empfehlen:

Verena Kast
Sich einlassen und loslassen

Chris Paul
Wie kann ich mit meiner Trauer leben?

Jörg Zink
Trauer hat heilende Kraft

Elisabeth Kübler-Ross
Über den Tod und das Leben danach

Ulf Nilsson
Adieu, Herr Muffin
(für Kinder)